EU-Roma e.V.
UNIVERSITÄT UND MUSEUM
DER FORSCHUNG UND STUDIE DER ROMOLOGIE VON M.A.SEJDIĆ
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir möchten Sie gerne vorstellen der
Mobile Roma Universität und Museum Romologie Studien. Der Verein EU – ROM e.V. ist seit 2007 als Selbstorganisation von Roma in Köln tätig und im Vereinsregister eingetragen.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht die Integration von Roma in Deutschland zu fördern und Aufklärungsarbeit für die Mehrheitsbevölkerung zu leisten. Dadurch soll die Verständigung und auch das Verständnis füreinander verbessert und Vorurteile und Diskriminierung vermindert werden. Das Angebot richtet sich an Schulen, öffentliche Einrichtungen, Schulungsveranstalter u. ä. in den Stadtteilen und zentral (z.B. auf öffentlichen Plätzen) zur Durchführung einer mobilen Ausstellung über Herkunft, Geschichte, Kultur, Tradition, Sprache, und Gegenwartssituation der Roma. Bedarf und Anfrage Informationen und Führungen zur Geschichte, Kultur, Tradition und Sprache der Roma. Dieses Angebot richtet sich an alle Interessierten im Stadtteil, die sich zur Roma Geschichte und Kultur zu informieren möchten. Das Mobile Roma Museum kann je nach Bedarf und Anfrage für einen begrenzten Zeitraum am jeweiligen Veranstaltungsort verbleiben. Gleichzeitig führt der Verein EU-Rom e.V. je nach Wunsch eine oder mehrere Informationsveranstaltungen (Erläuterungen) zur Geschichte, Kultur und Sprache der Roma durch. Zielgruppe: Schulklassen, Studierende, Lehrer-innen, Sozialpädagoginnen und Sozialarbeiterinnen, Mitarbeiterinnen von Vereinen, Teilnehmende von Bildungs-/Informationsveranstaltungen Für 6 Tage Präsenz an Ihrer Schule -Vorbereitung sowie Auf- und Abbau – Präsentation und Begleitung – Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! (Technik, Material und auch Ausstellungsstücke werden mitgebracht) Wir würden uns freuen, wenn wir mit diesem Angebot Ihr Interesse geweckt hätten. Die Ausstellung ist kostenlos. Die Diskriminierung von Roma und Sinti umfasst ein Bündel von Vorurteilsstrukturen und sozialen Ausgrenzungsmechanismen, sei es im Bereich Wohnen, Arbeit und Bildung, in den Strukturen der Institutionen, in der Politik, in den Medien oder in alltäglichen Äußerungen. Studien zeigen, dass Sinti und Roma zu den Gruppen gehören, die in weiten Teilen der Gesellschaft starke Ablehnung erfahren. Die Werte Demokratie und Freiheit heute stärken. Jugendliche sollen zum Abbau von Vorurteilen gegenüber der Gruppe der Sinti und Roma angeleitet werden, indem sie den Reichtum einer für sie fremden Kultur kennenlernen. So sollen sie durch den Besuch der Ausstellung anschauliche Informationen über die Geschichte der Sinti und Roma erhalten, bekannte Persönlichkeiten vorgestellt bekommen und mit der Sprache, Musik, Poesie, Kunst sowie der Identität dieser Bevölkerungsgruppe vertraut gemacht werden. Der Tag zum Gedenken an den Völkermord an Roma und Sinti. Am 2. August 1944 wurden in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern 5.000 Roma und Sinti an einem Tag getötet. Im Namen von Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Jede demokratische Gesellschaft sollte die Geschichte, Tradition, Literatur, Sprache und Kultur der Roma durch schulische Aktivitäten den neuen Generationen bekannt machen. Weil das Wort „Zigeuner“ im Laufe der Zeit und des Raums eine Form der Verachtung und des Misstrauens darstellte, die zu ungerechtfertigten Vorurteilen und ungerechtfertigten negativen Stereotypen führte. Die Roma sind keine undeutliche Masse von Landstreichern, Dieben und Kriminellen, wie oft angenommen wird, sondern ein Volk mit einer eigenen ethnischen, sprachlichen, kulturellen und historischen Identität. Die Roma-Kultur besteht nicht, wie oft angenommen wird, aus Landstreichern, Dieben und Kriminellen, sondern aus Intellektuellen, Künstlern, Schriftstellern, Dichtern, Musikern, Sängern, Schauspielern, Malern, Bildhauern, Sportlern, Politikern, Ärzten, Krankenschwestern und Köchen , Kellner, Polizisten, Maurer, Tischler, Klempner, Elektriker, Mechaniker, Professoren, Studenten, Soldaten, religiöse Menschen, Handwerker, Händler, Arbeiter und ehrliche Bürger. Es ist unsere Pflicht, aus unserer dunklen Geschichte zu lernen und eine bessere und andere Zukunft zu bieten. Wir dürfen niemals das Leid der Opfer von Millionen unschuldiger Menschen vergessen. Wir alle können Opfer von Gewalt und Rassismus werden, niemand ist vor den Folgen des Extremismus gefeit und wir müssen ihn erkennen und darauf reagieren. Wir wissen nicht, wer ihr nächstes Opfer sein könnte. Auschwitz ist nicht tot, sondern schläft. Er kann jederzeit aufwachen und die Geschichte des Terrors, der Zerstörung und des Todes in der Welt wiederholen. Roma sind europäische Bürger, sie sind Teil Europas, Dennoch sind sie seit Jahrhunderten Opfer von Rassismus, Diskriminierung und Völkermord. Heute sind sie im demokratischen Europa Opfer von Rassismus, Diskriminierung und Völkermord. Nationalsozialismus, Faschismus, Rassismus und Diskriminierung haben nicht aufgehört, sondern ihr Gesicht verändert. Wir hoffen, dass die Intellektuellen des demokratischen Ländersystems in Zukunft ihr wahres Gesicht erkennen können. Indem wir diejenigen entlarven, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben. Rassismus und Diskriminierung sind Verbrechen und Ungerechtigkeiten gegen die Menschlichkeit und Demokratie. Die Dummheit von Rassismus und Diskriminierung hat Millionen unschuldiger Menschenleben gefordert und misshandelt und schädigt weiterhin die Bürger und die Gesellschaft, in der wir alle leben. Für die Zukunft brauchen wir keine Dummheit. Wir brauchen Respekt, Würde, Gerechtigkeit, Solidarität, Wissen, Frieden, Liebe und Freiheit. Der Kampf für die eigenen Rechte und Freiheiten sowie für die Rechte und Freiheiten anderer ist ein Grundsatz der Demokratie, der Höflichkeit, des Respekts und der Würde. Ein ungerechtes Gesetz ist überhaupt kein Gesetz. Wir haben das Recht, dagegen anzukämpfen.
Mit besten Grüßen
Ansprechpartner:
Herr Marko Aladin Sejdić
Romologe, Experte für soziale und kulturelle Mediation.
Mobile Roma Universität und Museum Romologie Studien
Tel: 0163 3466909 Mail: sejdic.marco@yahoo.de
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